Sächsische Schweiz

Nationalparkregion Sächsische Schweiz


Der Nationalpark Sächsische Schweiz ist Deutschlands einziger Felsennationalpark. Die malerisch zerklüftete, kreidezeitliche Erosionslandschaft des Elbsandsteingebirges mit ihrem faszinierenden Mikroklima birgt einen wahren Schatz seltener Tier- und Pflanzenarten.


Der Nationalpark Sächsische Schweiz ist der einzige nichtalpine Felsennationalpark in Deutschland - und mit etwa 94 Quadratkilometern einer der kleinsten der Bundesrepublik. Das Schutzgebiet besteht aus zwei rechtselbischen Teilen. Der kleinere Teil umschließt den Kurort Rathen. Der Hauptteil erstreckt sich von Bad Schandau Richtung Osten bis zur tschechischen Grenze, wo sich der Nationalpark Böhmische Schweiz anschließt. Nationalparks gebieten Achtsamkeit. Wer die Hinweistafel Nationalpark Sächsische Schweiz passiert, sollte sich bewusst machen, dass er nun ein besonders sensibles Naturschutzgebiet betritt.

Das Elbsandsteingebirge ist anders als andere Mittelgebirgsregionen oder die Alpen. Formenreichtum auf engstem Raum bedeutet für Wanderer, dass  auch viele Höhenmeter auf kurzer Strecke einzuplanen sind. Wanderwege verlaufen über Treppen oder Gratwege. Da einige Stellen sehr eng sind oder steil abfallen, wird empfohlen, mit einem schmal gepacktem Tagesrucksack zu wandern. Mit Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erreicht man glücklich das Ziel.